Die Titelseite von unserem modernen Exposé

Exposé

Das Wort Exposé wurde der französischen Sprache entlehnt und bedeutet so viel wie Beschreibung. So einfach wäre der Begriff schon erklärt. 🙂 Naja, das wars aber doch noch nicht ganz. Ein bisschen mehr kann man schon noch dazu sagen: Zum Beispiel, welche Infos in einem Exposé normalerweise veranschaulicht werden, warum es gut ist, ein solches zu erstellen (aus unserer Sicht auch beim Privatverkauf) und wie es aufgebaut sein kann.

Wann wird das Immobilienexposé übermittelt?

Das Exposé wird von einer Maklerin / einem Makler meist an Interessierte übermittelt, die eine Anfrage zu einem Objekt oder Grundstück gestellt haben. Es veranschaulicht wichtige Informationen zu der Immobilie und dient der Interessentin / dem Interessenten dazu, sich einen guten Überblick darüber zu verschaffen. Meist entscheiden die Interessierten aufgrund des Exposés, ob eine Immobilie oder ein Grundstück etwas für sie ist oder nicht.

Exposé auch beim Privatverkauf erstellen?

Du hast dich dazu entschlossen, deine Wohnung, dein Haus oder dein Grundstück ohne die Unterstützung eines Immobilienunternehmens zu verkaufen, bist dir aber nicht sicher, ob es sinnvoll ist, ein Exposé zu erstellen? Wir finden ja, das ist sinnvoll! Sicher kannst du im Inserattext schon die wichtigsten Informationen zu deinem Objekt weitergeben, aber ein Exposé, welches du ausschicken oder eventuell auch ausgeben kannst, ist gleich nochmal etwas anderes.

Was sollte drinnen stehen?

Im Exposé werden die wichtigsten Informationen zur Immobilie oder zum Grundstück aufgezählt. Dafür ist ein Vorab-Recherche notwendig. Verfügst du über alle Unterlagen und Informationen, so kannst du mit dem Erstellen loslegen. Dort sollten sich Infos zur Lage, zur näheren Umgebung, zur Infrastruktur und zur Verkehrsanbindung des Grundstücks finden. Handelt es sich um ein bebautes Grundstück, sprich etwa um ein Einfamilienhaus, gibt es einige weitere Infos, die du weitergeben solltest. Zum Beispiel das Baujahr, die Bauart, Infos zur Ausstattung und zum Zustand, zur Aufteilung der Räume, zu den Flächenausmaßen usw.

Vergiss nicht, auch Informationen zu finanziellen Themen weiterzugeben: Welchen Verkaufspreis stellst du dir vor? Welche Kosten fallen monatlich an, um das Objekt / Grundstück zu erhalten? Worauf du ebenfalls nicht vergessen solltest, ist die notwendigen Daten (Achtung: Energieausweis-Vorlagegesetz) aus dem Energieausweis zu veröffentlichen.

Versuche, möglichst gute Bilder zu machen, die die textliche Beschreibung, die du in dein Exposé einfügst, perfekt ergänzen. Das Anfügen von Plänen ist natürlich auch möglich und erwünscht. Und ganz zum Schluss solltest du auch deine Kontaktdaten reinschreiben, damit die Leute wissen, bei wem sie sich melden sollen, wenn sie zB weitere Fragen haben.

Wie Exposés häufig aufgebaut sind:

Sie bestehen häufig aus einem Deckblatt (mit Titelbild und Überschrift, eventuell mit Adressangabe), aus weiteren Seiten mit den Eckdaten und der Beschreibung + Bildern, aus dem Grundrissplan und aus einer Seite mit den Kontaktdaten.

Mehr dazu, wieso ein hochwertiges, ansprechendes Exposé so wichtig ist, und wie sich Immonizer Exposés abheben, liest du in unserem Blogartikel: Das Immobilienexposé: Was es ist & wie wir uns damit abheben!

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Immobilienmaklerin und Immobilienmakler Teamfoto (modern).
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