Vier bunte Häuser in einer Reihe als Symbol für das Reihenhaus

Reihenhaus

Beim Reihenhaus werden drei oder mehr Wohneinheiten direkt aneinandergebaut. Man baut also direkt Wand an Wand – und teilt sich bestimmte Wände mit dem Nachbarshaus. Vereinfacht gesagt handelt es sich um mehrere Einfamilienhäuser, die in einer Reihe nebeneinander gebaut werden und sich bestimmte bauliche Elemente teilen.

Was ist ein Reihenhaus?

Reihenhäuser bestehen im Prinzip aus mehreren Häusern, die direkt aneinandergebaut werden. Die Anzahl der Einheiten spielt dabei keine Rolle – es gibt sowohl Reihenhäuser, die nur aus drei Wohneinheiten bestehen als auch solche, die aus weit mehr Häusern bestehen, die aneinandergereiht gebaut wurden. Je nachdem, wo sich das jeweilige Haus befindet, wird es als Reihenmittelhaus (wenn es zwischen zwei anderen Häusern liegt) oder als Reihenendhaus (wenn es an der äußersten Seite liegt, sich als nur eine Wandseite mit einem Nachbarshaus teilt) unterschieden. Links und rechts von Reihenmittelhäusern werden aus Sicherheitsgründen in der Praxis Brandschutzwände aufgestellt.

Vom Reihenhaus abzugrenzen ist das Doppelhaus, welches aus maximal zwei aneinandergereihten Wohneinheiten besteht.

Wie werden Reihenhäuser in der Praxis gebaut?

Standardmäßig sind Reihenhäuser meist zweistöckig (Erdgeschoß und 1. Stock) sowie voll unterkellert. Natürlich können diese Kriterien aber je nach Bauweise abweichen. Die einzelnen Reihenhäuser der gesamten Reihenhausanlage verfügen jeweils über einen eigenen Eingang und meist über eigene Abstellplätze und eigene Gartenparzellen, die häufig durch Einfriedungen voneinander getrennt sind.

Die meisten Reihenhäuser werden in exakter Reihe angelegt, manchmal findet man jedoch auch leicht versetzte Formen vor. Die Reihenhausanlagen werden in den meisten Fällen parallel zur Straße verlaufend gebaut.

Wieso lohnt es sich, ein Reihenhaus zu kaufen?

Aus finanzieller Sicht kann es sich lohnen, sich nach einem Reihenhaus umzusehen. Vor allem bei teuren Grundstückspreisen, beispielsweise in Ballungszentren, können sie eine günstigere Alternative zu freistehenden Häusern (zB Einfamilienhaus) darstellen, da die Kosten für das Grundstück wie auch für die Errichtung zwischen den Parteien aufgeteilt werden können. Hat man also ein begrenztes Baubudget, sollte man die Option nicht ausschließen und sich Angebote einholen.

Nachteil ist, dass man durch die direkte Nachbarschaft weniger Privatsphäre hat. Viele Leute sehen dies jedoch geradezu als Vorteil und erfreuen sich an einem guten nachbarschaftlichen Zusammenleben.

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